Sorgfältig gestapelte Ferienkoffer vor dem Abfertigungsgebäude, bereit zum Verlad für den Rückflug nach England: eine typische Szene aus den 1960er Jahren, in denen oft bis zu dreissig Charterflugzeuge aus Grossbritannien in Basel-Mulhouse landen.

Die ankommenden Passagiere werden jeweils von einer Ground Hostess direkt ins zweckmässig eingerichtete Empfangsgebäude (links) geleitet, noch ohne Vorfeldbusse.

Steigen die Passagiere aus dem Flugzeug und gehen sie, wie zu dieser Zeit auf den meisten Flugplätzen üblich, zu Fuss zum Abfertigungsgebäude, werden sie unmissverständlich empfangen.

Die Fracht ist seit Beginn ein wichtiges Standbein des Flughafens, und viele Speditionen sind hier vertreten.

So präsentiert sich der Eingangsbereich des Empfangsgebäudes auf der Schweizer Seite, mit Warteplätzen für Reisecars und bereits damals mit einer Haltestelle der Buslinie 50 der Basler Verkehrsbetriebe.

Im Fenster des Balair Traffic-Büros spiegeln sich die Zuschauer auf dem Besucherplatz und eine DC-6A/C der Air Ferry.

Stolz zeigt sich das Empfangsgebäude mit den Fahnen der Fluggesellschaften, die regelmässig in Basel-Mulhouse zu sehen sind.

Nach der Betriebseinstellung der Globe Air vor einigen Monaten bleiben nur die beiden Fluggast-Treppen übrig…

Die weisse Pracht hat sich über den alten Flughof gelegt, und nur ein schmaler Trampelpfad zeugt von einigen «Zaungästen» auf dem Besucherplatz.

Um die Passagiere rasch an den Flugzeugen abzuholen, werden auch auf dem Tarmac Busse benötigt. Aus steuerrechtlichen Gründen werden diese von französischen Unternehmen angemietet.