Die Anschaffung eines neuen Regierungsjets löste im armen Mali sehr viel Unmut und wildeste Gerüchte und Spekulationen aus, nicht zuletzt deshalb weil die Maschine nicht im Land selbst registriert, sondern durch eine ausländische Firma betrieben wird. Auch international kam der Handel nicht nur gut an, denn der Preis der Maschine ist mit rund 40 Millionen Dollar deutlich höher als etwa der vom Internationalen Währungsfonds an Mali ausgerichtete dreijährige Hilfskredit zur Linderung der Not im Lande.