Von früheren Versionen der Hercules hat Lockheed jeweils auch eine zivile Version angeboten, bezeichnet als Lockheed L-100 oder auch L-382. Parallel zu den militärischen Varianten wurde ab 1968 eine um 2.5 m gestreckte zivile L-100-20 angeboten, und später folgte die um weitere 2 m gestreckte L-100-30. Von 1964 bis 1992 wurden im Werk Marietta 118 dieser zivilen oder paramilitärischen Hercules produziert. Nach mehr als zwanzig Jahren, im Februar 2014, kündigte Lockheed Martin an, auch die Super Hercules künftig in einer Zivilversion anzubieten, als Lockheed Martin LM-100J mit der ursprünglichen Rumpflänge und als LM-100J-30 in der um fünf Meter gestreckten Version.