Wie der Seeaufklärer CL-28 Argus stammt die Canadair CC-106 Yukon von der Bristol Britannia ab. Canadair hatte in den 1950er Jahren die Lizenz zum Nachbau erworben, konnte aber nach dem Desinteresse der US Air Force lediglich zwölf Exemplare der Yukon bauen, elf davon als Frachter und 2 in VIP-Konfiguration. Die Yukon hatte gegenüber der Britannia einen um rund vier Meter verlängerten Rumpf, ähnlich wie die spätere Britannia 300, und verfügte über zwei seitliche Frachttüren und eine Druckkabine. Sie konnte beispielsweise zwei CF-104 Starfighter mit Triebwerken nonstop von Kanada auf die kanadischen Basen in Deutschland überfliegen.