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Auf dem Flug von seiner Basis in Haltikon nach Siegerland in Deutschland macht der Schwerlast­helikopter Kamov Ka-32 HB-XKA der Heliswiss International einen Zollstopp am EuroAirport.

Noch einmal, vielleicht zum letzten Mal, ist der Schweizer «Ur-Kamov» HB-XKE am EuroAirport zu sehen. Zum Ende der Saison wird ihn Heliswiss International nach Chile verkaufen.

Mehr als 25 Jahre lang hat der Kamov KA-32 HB-XKE in der Schweiz und rund um die Welt Schwerlasten bis zu fünf Tonnen bewegt. Da er in Europa nicht mehr zugelassen werden kann, wird er Ende 2021 nach Chile verkauft.

Eigentlich wirken die Rotorköpfe und -gelenke eher filigran, bezogen auf die Kräfte, die auf den Mast und die beiden mächtigen, gegenläufigen Dreiblatt-Rotoren wirken.

Enorm stabil, aber kein Gramm zuviel: Der Schwerlast-Helikopter Kamov KA-32 hat in seiner Klasse kaum Konkurrenten, auch wenn er wartungstechnisch nicht mehr auf dem neusten Stand ist.

Aus der Nähe, mit all den Klappen und Beschriftungen, kann man erahnen, hier nicht vor modernster Technik zu stehen, sondern vor einem Gerät, das seinen Erstflug tatsächlich schon 1973 hatte.

Die beiden Triebwerke Klimov-Isotov TV3-117 wie auch die Getriebe und Rotorsteuerungen sind oberhalb der Kabine angebracht.

Der Kamov KA-32A12 HB-XKE von Heliswiss trägt zusätzlich Kleber der chilenischen Suma Air. Noch ist aber nicht bekannt, ob es sich bei der Käuferin der HB-XKE um Suma Air handeln wird.

Der Kamov Ka-32A HB-XKE wiegt leer nur rund sieben Tonnen, hat aber eine enorme Nutzlast von rund fünf Tonnen. Die beiden koaxialen, gegenläufigen Rotoren sorgen für ein sehr stabiles Flugverhalten.

Das Cockpit der Kamov Ka-32 HB-XKE ist für zwei Piloten und eine dritte Person eingerichtet. Es verfügt über einen Dreiachsen-Autopiloten, der präzise Anfluge und stabiles Schweben ermöglicht.

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