Aus dem Projekt Max Holste MH.260 Super Broussard entstand in Zusammenarbeit mit Nord Aviation die Nord 260. Einziger Besteller blieb die französische Luftwaffe. Von den zehn bestellten Einheiten wurden aber nur acht gebaut, da die mit Druckkabine ausgerüstete Weiterentwicklung Nord 262 weit bessere Leistungen bot. Die Triebwerkfirma Turboméca übernahm im Juni 1969 die Baunummer 03 der MH.260, um sie - anstelle der bisherigen Triebwerke Turboméca Bastan IV mit den neuen Turboméca Astazou XVI zu testen. Als Firmenflugzeug blieb die F-BKRH bis 1994 aktiv, war dann noch bis 2014 bei Air Littoral in Montpellier ausgestellt und dient nun der Ausbildung von Mechanikern der ESMA.