Nach dem Ende des ersten Weltkriegs wurden viele noch nicht fertig montierten Bomber des Typs Handley Page O/400 für die zivile Nutzung umgebaut. Frederick Handley Page kaufte den ganzen Restbestand von der Royal Air Force zurück und startete damit seine eigene Flug­gesellschaft Handley Page Transport Ltd. Einige Maschinen exportierte er bis nach China, Indien und Südafrika. Die sechs letzten Maschinen, darunter die G-EATH, erhielten als O/10 eine durchgehende Passagierkabine für 10 Passagiere. Am 9. November 1921 wurde die G-EATH (ex RAF D 4631) auf einem Flug von Paris-Le Bourget nach London-Croydon bei einer Notlandung in der Grafschaft Kent stark beschädigt. Sie wurde aber nochmals aufgebaut und hatte die Ehre, am 16. August 1923 auf dem Erstflug der Handley Page Transport Ltd nach Basel und Zürich eingesetzt zu werden. Als einzige ihres Typs wurde die G-EATH - hier abgebildet auf einer britischen Postkarte - im Jahr 1924 noch in die Imperial Airways mit eingebracht, kam aber nach 1923 vermutlich nicht mehr zum Einsatz.