Theodor Borrer, geboren am 23. Oktober 1894 in Röschenz und abgestürzt am 22. März 1914 auf dem Brüglinger Feld war ein Schweizer Pionier der Luftfahrt. Vom August 1913 bis zum Absturz führte er mehr als 300 Flüge durch. Er war eines der aufstrebenden Talente. Spezielle Flugpostkarten und Briefmarken wurden für seine Flugtage gedruckt. Für die in Gründung begriffene Luftwaffe flog er bereits als 19-Jähriger, noch bevor er eine Rekrutenschule absolviert hatte. Leider liess er sich, noch nicht 20jährig, am Flugmeeting am 22. März 2014 auf der St. Jakob-Matte in Brüglingen von einem französischen Kollegen anstacheln, der für seine gewagten Sturzflüge bekannt war. Borrers Flugapparat von Hanriot-Ponnier hielt der Belastung nicht stand und führte zum tödlichen Absturz aus rund 300 Meter Höhe. » Bericht in der «Nordwestschweiz» 2014-04-25