Nachdem Airbus Industries schon seit 1970 und 1972 zwei durch Conroy Aircraft gebaute «Super Guppy» einsetzte, erwarb sie die Baurechte und liess durch UTA Industries in den Jahren 1982 und 1983 zwei weitere Maschinen bauen. Die F-GDSG entstand 1982 und nutzte eigentlich nur noch das Cockpit, die Flügel, das Heck und das Hauptfahrwerk der ursprünglichen Boeing 377. Der Rumpf wurde komplett neu aufgebaut, um die nötige Rumpfweite für den Transport der Airbus-Sektionen zu erhalten. Die vier «Super Guppy» transportieren die dezentral gebauten Bauteile zu den Produktionslinien in Toulouse und Hamburg. Sie werden später durch die auf dem Airbus A300-600 basierenden «Beluga» ersetzt. Die F-GDSG wird am Standort Hamburg erhalten bleiben, leider vollständig innerhalb des Werkgeländes.