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Erstmals ist eine Concorde der British Airways am EuroAirport gelandet, als eine Art Geschenk zum 40. Geburtstag des Flughafen Basel-Mulhouse.

Die Frontpartie der Concorde ist als hydraulisch absenkbare Nase mit verglastem Visier gestaltet. Beim Landeanflug wird die Nase um 12 Grad abgesenkt, was der Cockpit-Crew die nötige Sicht auf die Piste erlaubt.

Die Concorde wird auf dem normalen Linienflug von und nach London-Heathrow eingesetzt. Dies hat wohl bei einigen ahnungslosen Passagieren Erstaunen ausgelöst.

Auch wenn die Concorde nicht wirtschaftlich zu betreiben ist, so ist doch ihre zeitlose Eleganz legendär. Mit der Bemalung von British Airways kommt dies besonders gut zur Geltung.

Von 1979 bis 1995 verzeichnet Basel-Mulhouse nicht weniger als 22 Concorde-Landungen. Zwei davon betreffen die G-BOAC der British Airways, die anderen ausschliesslich Maschinen der Air France.

Nur Air France und British Airways haben ihre bestellten Concorde übernommen. Für Code Share-Flüge werden allerdings während kurzer Zeit auch einzelne Concordes von Braniff International und Singapore Airlines eingesetzt.

Der Besuch der Concorde G-BOAC ist ein Highlight im Jahr des Flughafens Basel-Mulhouse. Wie immer bei solchen Anlässen sind die Zuschauerterrassen gut besucht.

Grund für die aussergewöhnliche Landung ist die Einweihung der auf 3900 verlängerte Piste 16/34.

In wenigen Sekunden wird erstmals eine Concorde in Basel-Mulhouse aufsetzen.

Hoher Besuch zur Eröffnung der Pistenverlängerung: Der französische Transport-Minister Joël Le Theule (rechts) im Gespräch mit dem Maire von St. Louis, Théo Bachmann (Mitte, mit Tricolore) und dem Präfekten von Haut Rhin (links). Von Schweizer Seite reiste der Verkehrsminister, Bundesrat Willy Ritschard an.

Eröffnung der Pistenverlängerung

Aérospatiale BAC Aérospatiale BAC Concorde 101

F-BVFA

c/n: 205

Paul Wichert 28.4.1979
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