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Der Geschützturm vom Typ Ford/Emerson A-6 der Consolidated B-24H Liberator weckt grosse Aufmerksamkeit, obwohl die schweren Maschinengewehre ausgebaut wurden.

Viele Besucherinnen und Besucher sind wegen der Präsentation des «Liberator» aufs Sternenfeld gekommen. Wie zu dieser Zeit üblich, erscheinen die meisten in ihrer Sonntagskleidung.

Beindruckend sind die Hauptfahrwerke der Consolidated B-24H Liberator, welche trotz des hohen Gewichts der viermotorigen Maschine nur mit je einem einzigen Rad ausgerüstet sind.

Fahrwerke sind in diesen Zeiten relativ einfache technische Geräte. Der Blick unter den Flügel des Liberators zeigt schön, wie das massive Hauptfahrwerk seitlich in den weggeklappt wird.

«Please stand in queue» heisst es nun auf dem Sternenfeld. Wieviele Leute sind wohl heute hierher geströmt, um die ausgestellte Consolidated B-24H Liberator aus der Nähe sehen?

Nach der öffentlichen Präsentation auf dem Sternenfeld wird der Consolidated B-24H Liberator für den Überflug nach Dübendorf bereitgestellt. Nach erfolgtem Kriegsende übergibt die Schweiz den schweren Bomber wieder an die US Army Air Forces.

Kurz nach der Landung auf dem Sternenfeld, mit einem Propeller in Segelstellung, steht die EE-K der US Army Air Forces bereits bewacht auf der Graspiste des Flugplatzes.

Wie bei allen im Zweiten Weltkrieg notgelandeten oder in die Schweiz geflüchteten Flugzeugen wurden bei der EE-K alle Hohheitszeichen sofort abgedeckt und später die Schweizer Kreuze angebracht.

Auf der Detailaufnahme des Hecks sieht man auch die Konstruktionsnummer 41-28948 der auf dem Sternenfeld gelandeten Consolidated B-24H Liberator der US Army Air Force.

Die Consolidated B-24H Liberator ist nun im grossen Hangar der Aviatik beider Basel abgestellt und so vor Angriffen der deutschen Luftwaffe und vor neugierigen Blicken geschützt.

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