Auswirkungen Corona-Virus am EuroAirport

10.03.2020   

Von den Auswirkungen des Corona-Virus ist auch der EuroAirport betroffen.

Die Lufthansa-Gruppe (Austrian Airlines, Brussels Airlines, Eurowings und Lufthansa) reduziert ihre Flugkapazitäten bis vorerst Ende März 2020 um gegen fünfzig Prozent. Betroffen sind Flüge von und nach Wien, Brüssel, Düsseldorf, Frankfurt am Main und München. Auch EasyJet, British Airways, Turkish Airlines und Pegasus Airlines haben bis zum Ende des Monats gegen einhundet Flugpaare aus der Planung herausgenommen.

Anders zeigt sich die Situation bei der Expressfracht. So hat DHL Express anfangs März damit begonnen, ihre beiden Flüge nach Mailand-Malpensa und Bergamo (mit Airbus A300-600F und Boeing 757-200F) während des Tages statt in Italien am EuroAirport zu parken. Dadurch können die Besatzungen ihren Layover statt in Italien in Basel durchführen. Ebenfalls nach dem EuroAirport geflogen wird für die Südschweiz bestimmte Expressfracht, statt wie üblich nach Norditalien.

Auch FedEx routet vermehrt Fracht über den EuroAirport und setzte am 6. März 2020 zwischen Paris-Charles de Gaulle und dem EuroAirport erstmals anstelle einer Boeing 757-200F eine grössere 767-300F ein.