Sieben Prozent Südlandungen im Jahre 2013

12.01.2014   

Im Jahr 2013 betrug der Anteil der IFR-Landungen von Süden auf Piste 33 gesamthaft 7,0 Prozent (2012: 7,4 Prozent). Von den insgesamt 36‘627 IFR-Landungen (Vorjahr 35‘780) wurden 2‘546 (Vorjahr 2‘648) von Süden her abgewickelt.

Der grösste Teil der IFR-Landungen (92,7 Prozent, also 33‘961 Landungen gegenüber 92,2 Prozent,  beziehungsweise 32‘987 Landungen im 2012) fand von Norden auf die Hauptpiste 15 statt. Die restlichen IFR-Landungen wurden über die Ost-West-Piste 05/26 abgewickelt. Der im Vergleich zum Vorjahr etwas tiefere Anteil der Landungen ist auf die meteorologischen Bedingungen zurückzuführen.

Die Modalitäten zur Benutzung der Piste 33 für IFR-Landungen wurden bekanntlich in einem Abkommen festgelegt, welches am 10. Februar 2006 zwischen den französischen (DGAC) und den Schweizerischen Zivilluftfahrtsbehörden  (BAZL) unterzeichnet wurde. Das Abkommen legt fest, dass die Piste 15 als Hauptlandepiste benützt wird und die Piste 33 in der Regel nur benützt werden darf, wenn die Rückenwind-Komponente fünf Knoten übersteigt.

Die Statistiken der Südlandungen sowie alle Windwerte und alle wichtigen Grundlagendokumente sind auf der Website www.euroairport.com (Rubrik Umwelt) publiziert.