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Aus der Nähe, mit all den Klappen und Beschriftungen, kann man erahnen, hier nicht vor modernster Technik zu stehen, sondern vor einem Gerät, das seinen Erstflug tatsächlich schon 1973 hatte.

Die beiden Triebwerke Klimov-Isotov TV3-117 wie auch die Getriebe und Rotorsteuerungen sind oberhalb der Kabine angebracht.

Der Kamov KA-32A12 HB-XKE von Heliswiss trägt zusätzlich Kleber der chilenischen Suma Air. Noch ist aber nicht bekannt, ob es sich bei der Käuferin der HB-XKE um Suma Air handeln wird.

Der Kamov Ka-32A HB-XKE wiegt leer nur rund sieben Tonnen, hat aber eine enorme Nutzlast von rund fünf Tonnen. Die beiden koaxialen, gegenläufigen Rotoren sorgen für ein sehr stabiles Flugverhalten.

Das Cockpit der Kamov Ka-32 HB-XKE ist für zwei Piloten und eine dritte Person eingerichtet. Es verfügt über einen Dreiachsen-Autopiloten, der präzise Anfluge und stabiles Schweben ermöglicht.

Es ist ein sehr spezieller Moment, und dies sogar am EuroAirport, einen Blick ins Cockpit eines aktiven Kamov Ka-32A werfen zu können!

An der Front des Kamov Ka-32A fällt das lange Staurohr auf. Für eine präzise Messung der Geschwindigkeit liegen die Messpunkte möglichst weit vorne, ausserhalb des Rotorkreises.

Heliswiss international betreibt neben der HB-XKE eine zweite Kamov Ka-32 als HB-XKA. Beide sind seit vielen Jahren in der Schweiz eingetragen.

Vom kürzlichen Einsatz in Chile zeugen die Aufschriften «MASISA» und «eliance», welche der Kamov Ka-32 HB-XKE während seines Aufenthalts in Südamerika erhalten hat.

Nach sechs Monaten Einsatz in Chile ist der Kamov Ka-32A HB-XKE der Heliswiss International in Hamburg wieder montiert worden. Am EuroAirport macht er nicht nur einen Zollstopp, sondern hat bereits Aufträge.

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