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Seaboard World Airlines setzt ihre neusten Frachter des Typs Canadair CL-44D-4 vorwiegend nach Europa ein, nun auch auf den Flügen ab Basel-Mulhouse nach den USA.

Anders als ihr Urahne Bristol Britannia wird die Canadair CL-44D-4 nicht von Bristol Proteus-Turbinen mit je 2'775 kW angetrieben, sondern von vier der stärkeren Rolls-Royce Tyne mit je 3'442 kW.

Seaboard World Airlines setzt sieben eigene Canadair CL-44D4 ein und mietet im Sommer 1966 eine weitere Maschine von Flying Tigers dazu. Bereits ab 1968 werden sie jedoch durch die noch weit leistungs­fähigeren Jets verdrängt.

Für die bereits angelaufende Frühjahrsaison muss Balair Flugzeuge anderer Gesellschaften zumieten, wie diese DC-4 der Interocean Airways.

British European Airways setzt auf ihren Linienflügen von und nach London-Heathrow vermehrt ihre modernen Hawker Siddeley HS.121 Trident ein.

Trotz Vorsaison setzt Dan-Air London ab Cardiff und Bristol heute eine DC-3 ein. Oftmals reicht auch eine etwas kleinere De Havilland Heron.

Im Auftrag der Balair fliegt Südflug mit einer DC-7C ab Basel-Mulhouse via Zürich und Palma nach Tunis und zurück.

D-ABAN

c/n: 45463

s/n: 935

Christoph Hartmann 2.5.1965

Im Fenster ihres Flughafen-Büros preist Seaboard World Airlines die Vorzüge ihrer neuen Canadair CL-44D4 an, die neu auch auf den Flügen ab Basel-Mulhouse in die USA zum Einsatz kommen.

Fast jeden Tag sind die Vickers Viking der britischen Invicta Airways auf dem Flugplatz Basel-Mulhouse anzutreffen, auf Charterflügen mit Touristen von und nach Grossbritannien.

Im Frühjahr 1965 wird die Douglas DC-4 LX-IAL der Interoacean Airways oft im Auftrag der Balair ab Basel-Mulhouse eingesetzt, so auch an diesem Wochenende im Mai.

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