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Die «Heracles» ist ein Ungetüm seltenster Prägung. Sie fliegt nur 160 km in der Stunde, dies jedoch mit fast 40 Passagieren und gutem Komfort.

Die vier luftgekühlten 9-Zylinder-Sternmotoren mit je 490 PS verleihen der riesigen H.P.42W eine Reise- Geschwindigkeit von nur 160 km/h.

In der Sommersaison 1932 fliegt Imperial Airways zwei- bis dreimal wöchentlich ab London-Croydon via Sternenfeld nach Dübendorf.

Da Fahrwerke mit mehreren Rädern noch nicht üblich sind, müssen riesige Räder die rund 13 Tonnen Gewicht der Maschine tragen.

Mit der Landung des grössten Flugzeugs der Welt, der «Heracles», ist Basel zum wichtigen Knotenpunkt im rasch wachsenden internationalen Luftverkehr geworden.

Durch gewaltige Metallstreben sind die beiden Flügel des Doppeldeckers flexibel miteinander verbunden.

Eine grosse Zahl Zuschauer verfolgt in der Gartenwirtschaft auf dem Flughafen Sternenfeld das Betanken und Bereitstellen der «Heracles».

Gut erkennbar ist sind die beiden Kabinen vor und hinter dem Flügel sowie das durch einen Korridor mit Tür abgegrenzte Cockpit.

Die «Heracles» wird zum Rückflug vorbereitet, umringt von den Passagieren und wohl auch von interessierten Zaungästen.

Neu ist die Handley Page H.P.42W, neu ist die Vergrösserung des «Zolli» (Zoo Basel) mit dem Affenfelsen. Der im April 1930 an Imperial Airways gelieferte «Heracles» G-AAXC zieht 1930 gemächlich über die Stadt.

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