Nach nur einen Jahr hat die McDonnell Douglas MD-83 SX-IFA als Trainingsobjekt der Flughafen­feuerwehr vermutlich bereits ausgedient. Man hört, dass sie durch eine besser geeignete Boeing 757-200 ersetzt werden soll.

Nachdem das Leitwerk der SX-IFA mit einem Bagger zeimlich unsanft entfernt wurde, geht es nun an die Flügelenden der altehrwürdigen McDonnell Douglas MD-83.

Mit der seit Jahren am Flughafen abgestellten McDonnell Douglas MD-83 SX-IFA hat der EuroAirport endlich ein neues Übungsobjekt für die Feuerwehr gefunden.

Auch im Cockpit der McDonnell Douglas MD-83 sind alle noch verwendbaren Teile ausgebaut worden. Das Instrumentenbrett erscheint danach ziemlich leer.

Offenbar können das Radom («Nase») und die vordere Türe der McDonnell Douglas MD-83 anderweitig weiter genutzt werden und wurden zusammen mit weiteren brauchbaren Teilen entfernt.

Die beiden Pratt & Whittney JT8D-219-Triebwerke der früheren SX-IFA wurden entfernt und könnten als Ersatz bei einer anderen Maschinen dieses Typs dienen.

Vom einstigen Wasch- und Toilettenraum der McDonnell Douglas MD-83 SX-IFA ist nicht mehr viel übrig geblieben. Der ganze Luxus ist wertlos geworden.

Ein grosser Teil der Kabineneinrichtung wurde belassen, damit die Maschine bei anstehenden Rettungsübungen möglichst «original» wirkt.

Auch die gediegenen Abdeckungen der elektrischen Steckdosen sind in der Kabine der früheren SX-IFA erhalten geblieben.

Die bisherige Executive-Einrichtung wurde nicht aus der McDonnell-Douglas MD-83 SX-IFA entfernt. Die seit ihrem Einbau ziemlich in die Jahre gekommene Einrichtung wäre nicht wieder einsetzbar.