Vor der Südatlantikküste bei Cotonou haben sich die beiden Boeing C-97G HB-ILZ und HB-ILY zu einer Formation gefunden, für ein sehr ungewöhnliches Abschiedsgeschenk an Marcel Tschudin.
Auf dem Tarmac des technischen Dienstes der Balair führt die C-160 Transall des Internationalen Roten Kreuzes (ICRC) einen Standlauf durch, als Vorbereitung für ihren nächsten Einsatz in Biafra.
Mit Hilfsgütern und Ersatzteilen beladen wird die neu bemalte und beschriftete HB-ILY für die lange Überführung auf ihre neue Basis Cotonou, Dahohey (heute Benin) bereitgestellt.
Bevor die weisse Douglas DC-7B SE-ERO des Schwedischen Roten Kreuzes über Malta-Luqa nach Cotonou zurück fliegt, verbleibt sie während zwei Tagen auf dem Flughafen Basel-Mulhouse.
Auch das Schwedische Roten Kreuz setzt mehrere Douglas DC-7 auf den Hilfsflügen im Biafra-Konflikt ein. Als einzige ist die SE-ERO für zwei Tage in Basel-Mulhouse zu sehen.
Die Douglas DC-7B SE-ERO des Schwedischen Roten Kreuzes macht sich, nach einem zweitägigen Aufenthalt in Basel-Mulhouse, wieder auf den Weg über Malta-Luqa nach Cotonou.
Noch am Nachmittag vor ihrem tragischen Absturz beim Anflug auf den Uli Airstrip wird in Cotonou an der Douglas DC-6A/C HB-IBT ein geplanter Motorenwechsel durchgeführt.
Da Balair die Flotte des Roten Kreuzes für die Hilfsflüge in Biafra koordiniert, ist die ehemaligen Japan Air Lines DC-6B der Fragtflug Iceland direkt nach Basel-Mulhouse geliefert worden.