SmartLynx Airlines mit Basis am EuroAirport

07.06.2021   

Seit dem 5. Juni 2021 stationiert die lettische SmartLynx Airlines einen Airbus A320 am EuroAirport. Im Auftrag von TUI Deutschland werden touristische Destinationen rund um das Mittelmehr und die Kanaren angeflogen.

Die Maschine ersetzt die bisher von TUIfly am EuroAirport stationierte Boeing 737-800. Mit dem Personal für das Flugzeug, das sich in der trinationalen Region niederlässt, schafft die Airline für den Flughafen Basel-Mulhouse bis zu zwanzig Arbeitsstellen. Dazu kommen die indirekten Arbeitsstellen am Flughafen (Catering, Flugzeugunterhalt und Handling Agents) und bei der Abfertigung der Passagiere.

SmartLynx Airlines hat ihren Hauptsitz in Riga, Lettland und betreibt Tochter­gesellschaften in Estland und Malta. 1992 als LatCharter gegründet, wurde sie 2008 in SmartLynx umbenannt. Heute ist SmartLynx Teil der international agierenden Avia Solutions Group und hat sich auf ACMI-Vermietungen (Aircraft, Crew. Maintenance), Ferienflüge und Luftfracht spezialisiert. Als Mitglied der EASA erfüllt SmartLynx Airlines alle Covid-Vereinbarungen, um auch im Sommer 2021 ein sicheres Fliegen zu gewährleisten. Seit einigen Jahren betreibt SmartLynx Airlines in den Sommermonaten jeweils mehrere Airbus A320 für die verschiedene Fluggesellschaften von TUI.

Gegenwärtig arbeiten rund 600 Personen (Piloten, Kabinenpersonal und Mitarbeiter der Verwaltung) für SmartLynx. 2021 wird SmartLynx eine Flotte von 22 Flugzeugen der A320-Familie und drei Flugzeuge der A330-Familie betreiben. Am EuroAirport starten die Ferienflüge mit der durch SmartLynx Estonia in Estland registrierten ES-SAQ, die formell für TUIfly Netherland eingesetzt wird.

Für TUI Deutschland bedient SmartLynx Airlines im Sommer 2021 den EuroAirport und den Flughafen Saarbrücken mit je einem Airbus A320 mit 180 Sitzplätzen. Für Involatus wird die Airline ab Herbst dieses Jahres mit insgesamt drei Airbus A320 auch von Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Köln und München nach den Kanarischen Inseln fliegen.

Medienmitteilung des EuroAirport vom 7. Juni 2021