Restaurieren bedeutet oft liebevolle Kleinarbeit, wie bei diesem Tankdeckel für die Treibstoff­tanks 1 und 2 auf dem rechten Flügel der Viking.

Beide Flügel der Vickers Viking enthielten je fünf Tanks und ein komplexes Netz für den Ausgleich zwischen den Tanks und für die Treibstofförderung zu den Triebwerken.

Und wie sah sie nun wirklich aus? Und wie überträgt man die beste Annäherung auf die Nase der Viking?

Der Embraer ERJ-135 F-GRGP von Regourd Aviation trägt nun keine EquaFlight-Titel mehr. Er fliegt für Zimex Aviation im Auftrag der Schweizer Truppen im Kosovo (Swisscoy) nach Pristina.

Leider fliegt auch der Bombardier Global 6000 HB-JSK von ExecuJet Europe in «neutralem» Weiss. Einziger Farbtupfer ist die Schweizer Flagge in den minimal zulässigen Ausmassen.

Einmal mehr hilft einer der Sukhoi Superjets von CityJet bei Brussels Airlines aus. Obwohl bei den Passagieren sehr beliebt, sind diese Maschinen offenbar ziemlich störungsanfällig.

Ukraine Air Alliance führt im Auftrag der Basler Pharmaindustrie mit der bekannten Antonov An-12 UR-CZZ einen weiteren Hilfsflug nach Bengasi in Libyen durch.

Auch der Bauplan der Viking-Toilette ist erhalten geblieben. Zumindest teilweise wird das «stille Örtchen» wieder rekonstruiert werden können.

Eines der Herbst- und Winterthemen ist die Reparatur und Ergänzung der Fenster in der Passagierkabine.

Die Kabinenfenster der Viking haben bereits gut isolierende, gewölbte Doppelscheiben aus Plexiglas.